Mai 2012

Bauernfängerei der Energie AG wird immer dreister – was kommt noch?

Pühringer liebt OÖ.jpg

Genau jetzt, wenn Landwirte vor Arbeit kaum wissen, wo ihnen der Kopf steht, versuchen Vertreter der Energie auf widerliche Weise, Gegner der Freileitung zur Zustimmung zu bringen – egal wie. Nach fiesen Drohungen (siehe letzten Artikel) kommen jetzt Versuche hinzu, Betroffene zu überrumpeln: Dubiose "Niederschriften" sollen unterschrieben werden, mit denen man plötzlich der Leitungsführung auf dem eigenen Grund überhaupt zugestimmt hätte. Oder es werden gleich ein paar Tausender beim Entschädigungsangebot "draufgelegt" – was einem Beamten gegenüber unter Umständen ein klarer Bestechungsversuch wäre.
(Foto Wahlplakat) Zur Erinnerung: Dies alles hätte der Landeshauptmann vor zwei Jahren verhindern können…

• Gehirnakrobatik dazu von Energie-AG-Pressesprecher Michael Frostel hier
• Rudi Anschober (der am besten informierte Landespolitiker in dieser Angelegenheit!) tut im Kurier so, als wären wir gegen die Stromversorgung.
Ganz neu: Landesrat Dr. Manfred Haimbuchner kritisiert die Leitungstrasse, allerdings mit unzutreffenden Gründen: OÖ Nachrichten vom 8.6.2012

Verfasst von 110kV ade am 20. Mai 2012 - 17:05
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