Februar 2013

Jetzt lernt die Energie AG die Innviertler kennen

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Man muss der Energie AG eine gewisse Leidensbereitschaft zugestehen: Zwischen Vorchdorf und Kirchdorf hängen die Bewilligungen für die Freileitung noch in der Luft, da holt der Stromkonzern schon wieder einen vor Jahren von der Bevölkerung abgeschossenen Plan für das Innviertel aus der Schublade, angeblich auf Verlangen der Gemeinden. Die 110-kV-Freileitung Ried - Raab - Ranna, in bewährter Salamitaktik halbiert, war kaum angekündigt – schon formiert sich erneut der Widerstand der Innviertler…
Foto: Nur ein Strich in der Landschaft? – Nein, ein rotes Tuch für die Bevölkerung! Hier soll die Freileitung von Ried i.I. nach Raab verlaufen. (Danke für das Warnschild an die Brandenburger!)
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Verfasst von 110kV ade am 16. Februar 2013 - 10:55
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Kärntens Erdkabelparagraph: Zahnlos, aber ein Anfang

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Am 1. Februar trat die (im Entwurf auch von uns) euphorisch begrüßte Novelle des Kärntner Energiegesetzes in Kraft. Die Erdverkabelung neuer Hochspannungsleitungen ist danach in jedem Fall zu prüfen und unter Umständen anzustreben. Eine solche Bestimmung ist zwar bundesweit bisher einmalig. Doch der "Biss", den das Gesetz ursprünglich haben sollte, ist nun Formulierungen gewichen, die als Paradebeispiel für Gummiparagraphen gelten können. Die Landespolitik agiert derweil im Umgang mit den vereinigten Villacher Bürgerinitiativen chaotisch…

Foto: Energie-Landesrätin Prettner – ihre Gesetzesinitiative wurde Opfer der landespolitischen Schlechtwetterlage

Aktuell (12.2.2013): Offener Brief der Bürgerinitiativen an die Politik im Anhang

Verfasst von 110kV ade am 6. Februar 2013 - 18:57
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