Juni 2010

Gemeinden einhellig gegen Freileitung und für Alternativen

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Pettenbach und Steinbach am Ziehberg haben beide am 24. Juni eindeutige Resolutionen im Gemeinderat beschlossen – einstimmig. Damit sind alle hauptsächlich von der geplanten Freileitungstrasse betroffenen Gemeinden "im Boot".

(Näheres unter WEITERLESEN)

Verfasst von 110kV ade am 25. Juni 2010 - 8:34
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Auch regionale Betriebe können sich etwas Besseres als die Freileitung vorstellen

Am 23. Juni lud die Wirtschaftskammer Gmunden ihre Mitglieder "zur sachlichen Aufklärung der regionalen Wirtschaft" über die Stromversorgung im Almtal. Gewährsleute: Die Vertreter der Energie AG Netz, die auch schon bei den eigenen öffentlichen Info-Abenden für die Freileitung geworben hatten. Die Begeisterung der erschienenen heimischen Unternehmer hielt sich in Grenzen. Näheres auf unserer Presseseite.

Verfasst von 110kV ade am 24. Juni 2010 - 15:54
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„Almtal als Musterregion für Alternativen!“

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Auch die Gemeindepolitik ist nicht glücklich mit der soeben erfolgten Einreichung zum Behördenverfahren. Gegen die geplante Hochspannungsleitung der Energie AG wollen weitere betroffene Gemeinden demnächst Resolutionen verabschieden. – Eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen von der Pressekonferenz in Inzersdorf am 18. Juni 2010 unter "Weiterlesen"
Aktuelles Presseecho dazu hier.

Fotos: Haijes

Verfasst von 110kV ade am 18. Juni 2010 - 21:16
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Konsenslösung scheitert an Widerstand der Energie AG

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Energie AG reicht Freileitung jetzt ein +++ Forderung nach Studie über bessere Lösungen abgelehnt +++ Verhärtung der Fronten absehbar +++ Pressekonferenz  der Bürgermeister am Freitag

  • Obwohl klar ist, dass im behördlichen Bewilligungsverfahren außer der eingereichten Freileitung keine erheblich anderen Lösungen herauskommen können, und
  • obwohl "110 kv ade!"bei der zweiten Verhandlung mit der Energie AG am gestrigen Montag einen umfangreichen Fragenkatalog für die geforderte Alternativen-Studie vorgelegt hat,
  • obwohl die Vertreter der Energie AG nicht plausibel begründen konnten, warum eine sofortige Behördeneinreichung zwingend ist,
  • obwohl 87% der betroffenen Grundeigentümer, bisher ca. 1900 Unterstützer und Gemeindevertretungen aller Parteien für die Suche nach Alternativlöungen zu der geplanten Freileitung sind:

Die Energie AG ist bei ihrer Absicht geblieben und wird jetzt um Bewilligung der Freileitung beim Land OÖ ansuchen! Auch eine Intervention bei LH Dr. Josef Pühringer heute früh hat zu keinem Aufschub in dieser Frage geführt.

Alle Vermittlungsbemühungen (auch durch Vertreter der Landespolitik) wurden zurückgewiesen. Die gesammelten Vorschläge* für umweltschonendere, ökologischere und zugleich auch die Versorgungssicherheit berücksichtigende Alternativen wurden zwar auch von der Energie AG als beachtlich bezeichnet, aber: "Wir werden uns mit solchen Dingen nicht auseinandersetzen." (DI Gerhard Föger, Energie AG Netz).

Die bis zu diesem Zeitpunkt sachlichen Gespräche mit der Energie AG sind durch diesen Schritt sinnlos geworden. "110 kV ade!" betrachtet dies daher als Verhandlungsabbruch und hat darauf hingewiesen, dass die Region dies nicht hinnehmen kann. Eine Pressekonferenz von Bürgermeistern der hauptsächlich betroffenen Gemeinden wird am Freitag 18. Juni um 10 Uhr voraussichtlich in Inzersdorf Näheres dazu an die Öffentlichkeit bringen.

* Themen und Fragen für eine Studie "Neugestaltung der Sttromversorgung des Alm- und Kremstals" von 110 kV ade!: Anhang anklicken

Verfasst von 110kV ade am 15. Juni 2010 - 11:49
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Ein paar persönliche Worte zum wirklichen Motiv des Widerstands

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Die Energie AG verschickt jetzt "Power Infos". An Presse, Politik, Wirtschaft... – mit bestechenden (wenn auch immer noch nicht belegten) Argumenten für die Notwendigkeit ihrer 110-kV-Hochspannungsleitung. Und ohne einen Funken Verständnis zu zeigen für irgend etwas anderes als Technik. Vielleicht kann jemand aus der Politik (denn auf die hören sie) es ihnen einmal so zu erklären versuchen...

Verfasst von 110kV ade am 14. Juni 2010 - 10:22
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