„Es ist auch der ... Bürgerbewegung zu verdanken, dass schließlich das Erdkabel den Vorzug vor der Freileitung erhielt"
Diesen bewegenden Satz sprach am 19. August Rolf Gnadl – Vorstand der OVAG Netz AG im hessischen Orleshausen. Dort wurden nach 20-jährigem Kampf 8,3 km 110-kV-Leitung als Erdkabel verlegt. Und dieser Chef der Netzgesellschaft spricht hocherfreut von "großartiger Technik" und "Herzblut" – laut eigener Pressemitteilung. Wir haben diese Nachricht an die gesamte Landespolitik und weit darüber hinaus (auch an den Landeshauptmann und den Generaldirektor der Energie AG, Dr. Leo Windtner) geschickt. Mit der Aufforderung, unsere Auseinandersetzung zu einem genauso guten Ende zu bringen.
(Den offenen Brief und das "wahre Märchen" aus Deutschland, kaum mehr als 400 km von hier, gibt es unter "Weiterlesen")
Verfasst von 110kV ade am 20. August 2010 - 21:34
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