September 2011

Land Salzburg gibt auf – Warum wir NICHT aufgeben

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"Das Erdkabel ist tot", teilte Landeshauptfrau Gabi Burgstaller letzte Woche mit. Tatsächlich tot ist die alte Linie der Landesregierung, für die 380-kV-Salzburgleitung größere Verkabelungen zu fordern. Das Instrument dafür hatte der Verfassungsgerichtshof den Salzburgern aus der Hand geschlagen: Das Landeselektrizitätsgesetz sei nicht anwendbar, weil die Leitung über mehrere Bundesländer liefe. Ein Schlag ins Gesicht auch für die Befürworter eines Erdkabels zwischen Kirchdorf und Vorchdorf? Nein – denn hier ist einiges grundsätzlich anders...
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: Im Angesicht des Höchstgerichts – nicht vergessen, Frau Burgstaller, es gibt auch noch die Politik!

Verfasst von 110kV ade am 18. September 2011 - 18:57
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Bewilligungsverfahren: Strategie "Augen zu und durch"?

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Nach über drei Monaten liegt die Verhandlungsschrift der fünf behördlichen Verhandlungen zur beantragten Freileitung jetzt vor. Mit dabei: Stellungnahmen der Amtssachverständigen und der Energie AG, auch zu den vorgebrachten Einwendungen. Doch für die geplante Freileitung werden nur die längst bekannten Argumente wiederholt. Unwiderlegt bleibt, was die Freileitungsgegner für die ökologische Alternative Erdkabel vorgebracht haben.

NEU: Schweizer Bundesgerichtsentscheid pro Erdkabel macht Schule (siehe PRESSE)

Verfasst von 110kV ade am 8. September 2011 - 14:09
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