Bauernfängerei der Energie AG wird immer dreister – was kommt noch?
Genau jetzt, wenn Landwirte vor Arbeit kaum wissen, wo ihnen der Kopf steht, versuchen Vertreter der Energie auf widerliche Weise, Gegner der Freileitung zur Zustimmung zu bringen – egal wie. Nach fiesen Drohungen (siehe letzten Artikel) kommen jetzt Versuche hinzu, Betroffene zu überrumpeln: Dubiose "Niederschriften" sollen unterschrieben werden, mit denen man plötzlich der Leitungsführung auf dem eigenen Grund überhaupt zugestimmt hätte. Oder es werden gleich ein paar Tausender beim Entschädigungsangebot "draufgelegt" – was einem Beamten gegenüber unter Umständen ein klarer Bestechungsversuch wäre.
(Foto Wahlplakat) Zur Erinnerung: Dies alles hätte der Landeshauptmann vor zwei Jahren verhindern können…
• Gehirnakrobatik dazu von Energie-AG-Pressesprecher Michael Frostel hier
• Rudi Anschober (der am besten informierte Landespolitiker in dieser Angelegenheit!) tut im Kurier so, als wären wir gegen die Stromversorgung.
• Ganz neu: Landesrat Dr. Manfred Haimbuchner kritisiert die Leitungstrasse, allerdings mit unzutreffenden Gründen: OÖ Nachrichten vom 8.6.2012
Verfasst von 110kV ade am 20. Mai 2012 - 17:05
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