Derzeit schon 80 Prozent der betroffenen Grundeigentümer, hunderte von Nachbarn und Unterstützern und drei Gemeindevertretungen legen sich quer. Und das scheint erst der Anfang des Widerstands gegen die Pläne der Energie AG zu sein.
(Bitte "Weiterlesen" anklicken!)
Eine erste Zwischenbilanz gab es am Mittwoch der Karwoche bei einem Treffen von Leitungsgegnern aus den verschiedenen Gemeinden, durch die die Hochspannungsleitung geführt werden soll. Obwohl noch nicht alle Grundeigentümer erreicht werden konnten, ist jetzt schon klar, dass mindestens 80 Prozent derjenigen, deren Grund für die Leitungstrasse beansprucht würde, dies schriftlich abgelehnt haben. An zahlreichen Stellen liegen außerdem Unterschriftenlisten auf. Hier können vor allem Bewohner der acht betroffenen Gemeinden ihre Ablehnung deutlich machen.
Die einstimmig zustande gekommenen Resolutionen der Gemeinderäte von Inzersdorf und Vorchdorf sowie die auf einem kurzfristigen Club-Konsens beruhende Ablehnung des Projekts durch die Steinbacher Gemeindevertretung werden voraussichtlich weitere Stellungnahmen der Politik nach sich ziehen. Die Betroffenen sehen darin ein wichtiges Signal auch gegenüber noch unentschiedenen Grundeigentümern.
Verfasst von 110kV ade am 1. April 2010 - 13:16
Erstellt in