Die Verantwortung trägt der Landeshauptmann auch für die Energie AG / Breites Medienecho auf die Studie hin. (s. PRESSE)
Am 25.1. wurde die Studie zur Notwendigkeit der geplanten Hochspannungsleitung Vorchdorf-Kirchdorf und zu Alternativen dazu präsentiert: Das Erdkabel ist möglich – doch die Freileitung ist vorzuziehen. Die Begründung dieses Fazits blieb die Studie in einer Reihe entscheidender Fragen schuldig. Diese Fragen hatte "110 kV ade!" jedoch schon im September vorgelegt. Jetzt soll bis Ende Februar nachgearbeitet werden.
Bemerkenswert: Wenn der Landeshauptmann der Energie AG sagt "Baut das Erdkabel!", dann wird die Energie AG das auch tun. Niemand der bei der Präsentation anwesenden Politiker – auch nicht die hochrangige Abordnung der Energie AG – hat dieser von der Initiative in den Raum gestellten Feststellung wiedersprochen. (Wie auch? EAG-Chef Windtner selbst hat ja schon vor Monaten sinngemäß gesagt, er würde die Freileitung nicht errichten, wenn das Land dagegen sei.)
Es ist und bleibt also eine politische Entscheidung. Und wer jetzt noch behauptet, man "müsse" die Entscheidung der Bewilligungsbehörde abwarten, sagt zumindest den entscheidenden Teil der Wahrheit nicht.
Presseinformation unter "Weiterlesen" – Fotos der Protestkundgebung im Anhang – Medienberichte: siehe PRESSE
Verfasst von 110kV ade am 26. Januar 2011 - 11:33
Erstellt in