Die Region zwischen Kirchdorf und Vorchdorf fordert: Echte Chancen für die besseren Alternativen!
Erdkabel bekommen Vorfahrt im Kärntner Hochspannungsnetz. Das will Energielandesrätin Dr. Beate Prettner mit einer Änderung des Kärntner Elektrizitätsgesetzes erreichen. Der Grund: mehr Akzeptanz in der Bevölkerung, geringere Betriebskosten und kaum Auswirkungen auf den Strompreis. Etwa ein Drittel des rund 1200 km langen Kelag-Netzes kommt nach einer Stellungnahme des Energieunternehmens für Erdverkabelungen infrage. Eine Steilvorlage für Prettners oberösterreichischen Kollegen Rudi Anschober?
(Foto: LR Beate Prettner mit LH Gerhard Dörfler)
Aktualisiert 31.3., siehe "Weiterlesen", ganz unten
Aktualisiert: 28.5.: Kärnten überholt OÖ: hier
Verfasst von 110kV ade am 30. März 2012 - 16:43
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Dänemark, Deutschland, Schweiz und jetzt Salzburg: "Erdkabel geht nicht" gibts nicht. Völlig überraschend hat jetzt der Verbund (APG) als Netzbetreiber des 380-kV-Netzes angeboten, eine Hauptversorgungsleitung in die Stadt Salzburg zu verkabeln. Bürgerinitiativensprecher vermuten hier einen Beschwichtigungsversuch der APG. Der Druck steigt nämlich derzeit, auch die geplante "große" Salzburgleitung nach Kaprun unter die Erde zu bringen…
Details zu diesem Erdkabel-Projekt im Salzbuger Fenster
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NEU: Bericht dazu in den OÖ Nachrichten vom 24.2.2012
GANZ NEU: Bericht dazu in ORF OÖ vom 25.2.2012
Verfasst von 110kV ade am 22. Februar 2012 - 15:59
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Nicht weniger als 178 Stellungnahmen gegen die geplante 110-kV-Freileitung Kirchdorf - Vorchdorf lagen der Behörde vor. Der Bescheid des Landes lässt nicht einen davon gelten. Dementsprechend entschlossen war das Ergebnis einer Vollversammlung der direkt Betroffenen in Steinfelden: Das Projekt der Energie AG wird weiterhin mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft. Erster Schritt wird die Berufung beim Wirtschaftsministerium sein.
Bescheidauszüge im Anhang (getilgt sind u.a. alle Angaben zu privaten Verfahrensparteien)
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Verfasst von 110kV ade am 16. Februar 2012 - 19:01
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Einen positiven Bescheid mit negativem Inhalt hat das Land zur geplanten 110-kV-Freileitung erlassen: In erster Instanz wurde die Leitung von Vorchdorf nach Kirchdorf nach dem Energierecht bewilligt. Die Betroffenen werden dagegen berufen. Eine weitere erforderliche Bewilligung nach dem Naturschutzrecht muss erst beantragt werden. Die Verfahren sind voneinander rechtlich unabhängig. Die Bewilligungsgründe können erst nach Zustellung des Bescheids untersucht werden...
Wortlaut der Presseinformation von LR Anschober unter "Weiterlesen"
Medienberichte und Kommentare im Menü PRESSE (aktualisiert: 10.2., 01:42h)
Verfasst von 110kV ade am 6. Februar 2012 - 12:48
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Etliche 10.000 Euro sind im Einzelfall schon „drin“ für den Grundbesitzer, der jetzt – falls das Land die Freileitung in 1. Instanz genehmigen sollte – sein Land zur Verfügung stellt. Da ist er ganz klar der Gewinner, meint jedenfalls im ähnlichen Fall der umstrittenen Salzburgleitung der Netzbetreiber APG. Ein Trugschluss, ob nun im Land Salzburg oder hier…
Verfasst von 110kV ade am 22. Januar 2012 - 21:12
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Seit fast drei Monaten: Ruhe vor dem Sturm. Denn ein Sturm, so viel ist sicher, wird losbrechen, wenn der Bescheid des Landes in erster Instanz Ja oder aber Nein zur geplanten 110-kV-Freileitung sagt. Eine Bewilligung wäre aus heutiger Sicht unverständlich. Zu erdrückend sind die Argumente, die gegen das Projekt der Energie AG und für die ökologische Lösung "Erdkabel" sprechen. Erbitterter Widerstand wäre absehbar. Andererseits: Ein "Stopp" von der Behörde wäre eine Sensation! Das österreichische Tabu, dass es zu 110-kV-Freileitungen keine echte Alternative geben darf, wäre damit durchbrochen.
Verfasst von 110kV ade am 27. Dezember 2011 - 18:51
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