Die Region zwischen Kirchdorf und Vorchdorf fordert: Echte Chancen für die besseren Alternativen!
(<– Zum Filmstart ins Bild klicken - und keine Sorge: Die Maus in der Falle ist eine reine Computeranimation! Genau das unterscheidet Sie von den Betroffenen der Hochspannungsleitung.)
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Verfasst von 110kV ade am 8. Februar 2011 - 15:05
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Am 25.1. wurde die Studie zur Notwendigkeit der geplanten Hochspannungsleitung Vorchdorf-Kirchdorf und zu Alternativen dazu präsentiert: Das Erdkabel ist möglich – doch die Freileitung ist vorzuziehen. Die Begründung dieses Fazits blieb die Studie in einer Reihe entscheidender Fragen schuldig. Diese Fragen hatte "110 kV ade!" jedoch schon im September vorgelegt. Jetzt soll bis Ende Februar nachgearbeitet werden.
Bemerkenswert: Wenn der Landeshauptmann der Energie AG sagt "Baut das Erdkabel!", dann wird die Energie AG das auch tun. Niemand der bei der Präsentation anwesenden Politiker – auch nicht die hochrangige Abordnung der Energie AG – hat dieser von der Initiative in den Raum gestellten Feststellung wiedersprochen. (Wie auch? EAG-Chef Windtner selbst hat ja schon vor Monaten sinngemäß gesagt, er würde die Freileitung nicht errichten, wenn das Land dagegen sei.)
Es ist und bleibt also eine politische Entscheidung. Und wer jetzt noch behauptet, man "müsse" die Entscheidung der Bewilligungsbehörde abwarten, sagt zumindest den entscheidenden Teil der Wahrheit nicht.
Presseinformation unter "Weiterlesen" – Fotos der Protestkundgebung im Anhang – Medienberichte: siehe PRESSE
Verfasst von 110kV ade am 26. Januar 2011 - 11:33
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Wir verfügen nun endlich über digitalisierte Kartenausschnitte, die den größten Teil des Verlaufs der Freileitungstrasse genau erkennen lassen. Welches Gelände betroffen ist, Entfernungen von Wohngebäuden und eine Reihe weiterer Informationen lassen sich mithilfe von Links zu Vergleichskarten schnell ermitteln.
AKTUELLER HINWEIS: Im Zuge des behördlichen Bewilligungsverfahrens hat es in einigen Bereichen leichte Verschiebungen der Trassenführung gegeben, über die uns leider keine Pläne vorliegen.
Verfasst von 110kV ade am 14. Januar 2011 - 14:40
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Es gibt derzeit nicht viele Menschen, die in der Lage wären, die dringlichsten Wünsche unserer Region zu erfüllen. Wir wünschen diesen Menschen, zu denen auch Josef Pühringer gehört, Besinnlichkeit – damit ihnen endlich in den Sinn kommt, was sie mit der 110-kV-Freileitung wirklich anrichten, die quer durch Berg und Tal, Wald und Feld in einer der schönsten Landschaften unseres Landes geprügelt werden soll. Hier unsere Wunschliste.
Leserbrief von uns zum gleichen Thema im Menü "Presse"
Verfasst von 110kV ade am 18. Dezember 2010 - 19:11
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Klare Worte, und das von einem der angesehensten Medien Europas, der Neuen Zürcher Zeitung: Strommasten als Auslaufmodell, Trendwende zum Kabel, zugleich "Maulkorb der Stromwirtschaft" – für Kabelhersteller nämlich, die genau wissen, was möglich ist, dies aber nicht publik machen sollen. Wir wissen: Das gilt nicht nur in der Schweiz... Mehr unter "Weiterlesen", und den NZZ-Artikel gibts im Anhang.
Verfasst von 110kV ade am 22. Oktober 2010 - 11:50
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Wir fahren bei dichtem Nebel in einem Auto mit schlechten Bremsen sehr schnell auf einen Abgrund zu – wir wissen nur nicht genau, wie weit wir noch davon entfernt sind. Aber wir überlegen schon seit einiger Zeit, nicht mehr weiter zu beschleunigen.
So etwa beschreibt T. Friedman in seinem Buch "Was zu tun ist" die bisherige Reaktion der Menschheit auf die sich anbahnende Klimakatastrophe in einem Vergleich. Dabei geißelt er in einem eigenen Kapitel auch die "dumme" Unternehmenspolitik der Stromversorger, die sich an der Nachfrage der Verbraucher orientieren – so wie bei uns zur Begründung der geplanten Hochspannungsleitung. Auch wir hier sitzen mit in diesem Auto. Und die Energie AG geht nicht vom Gas runter.
Verfasst von 110kV ade am 13. Oktober 2010 - 21:23
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