Die Region zwischen Kirchdorf und Vorchdorf fordert: Echte Chancen für die besseren Alternativen!

Der erste Landes-Grüne mit persönlicher Meinung zu "Erdkabel oder Freileitung"!

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Bisher hat sich von den Landes-Grünen niemand öffentlich dazu geäußert, ob nicht doch ein Erdkabel die bessere Lösung für die Stromversorgung in unserer Region ist – abgesehen vom leider folgenlosen Bedauern von Rudi Anschober über die Freileitungsplanung im Jahr 2010. Jetzt hat sich der neue Kirchdorfer Bezirkskandidat der Grünen, Stefan Kaineder (Foto: Tips) gemeldet, sogar mit einer persönlichen Meinung… (siehe Anhang)

Verfasst von 110kV ade am 21. Mai 2015 - 16:08
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Bürgerinitiativen leben auch von der Pressefreiheit – aber manchmal kärglich

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Warum der 3. Mai als Internationaler Tag der Pressefreiheit für uns ein Thema ist? – Weil die Chancen, überhaupt nur gehört zu werden, geschweige denn sich durchzusetzen, für Initiativen wie unsere ohne freie, engagierte Medien ungleich geringer wären. Zuletzt war zwar relativ viel über den Kampf gegen die Freileitung und für das Erdkabel zu lesen. Das ist auch gut so. Zugleich werfen aber die fünf Jahre Auseinandersetzung, die immer auch über Medien geführt wurde, ein sehr interessantes Licht auf die Arbeit "der Presse", an deren Freiheit heute weltweit erinnert werden soll. Ein Kommentar.

Verfasst von 110kV ade am 3. Mai 2015 - 14:29
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Es gibt noch Richter in Luxemburg – EuGH-Urteil pro Nachbarn bei UVP-Verfahren

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Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat heute sein Urteil zu den Rechten von Nachbarn in Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) verkündet. Richter Thomas von Danwitz (Foto: EuGH) gab damit bekannt, dass der EuGH der Empfehlung der Generalanwältin Juliane Kokott vom 13. November 2014 gefolgt ist. Der Kärntner Anlassfall für das mit Spannung erwartete Urteil ist richtungweisend für anhängige Berufungen von Nachbarn, die von der Freileitungsplanung der Energie AG betroffen sind.
+++ Aktuelles Echo in Medien und aus der Politik unter BERICHTE +++ wird laufend ergänzt +++

Verfasst von 110kV ade am 16. April 2015 - 17:09
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Weiß der Teufel, wo wir eigentlich stehen – Versuch einer Positionsbestimmung

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Nur eins ist sicher: In wenigen Tagen, wenn der Europäische Gerichtshof sein Urteil in Sachen Antragsberechtigung von Nachbarn auf Umweltverträglichkeitsprüfung  (UVP) verkündet, sind die Karten neu gemischt. Alle bisherigen Bewilligungen zur Freileitung könnten dann bis auf Weiteres hinfällig werden. Es kann aber auch sein, dass österreichische Behörden und Gerichte versuchen, das zu ignorieren. Die Zusammenhänge sind jedenfalls verwickelt. An vier verschiedenen Hauptfronten im Kampf gegen die Freileitung (und für die Erdverkabelung) herrscht derzeit Hochspannung…

Verfasst von 110kV ade am 11. April 2015 - 18:25
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"Das Projekt ist für mich gestorben" – Das nennt man eine Ansage!

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Das Projekt – damit meint LA Dr. Christian Dörfel die geplante Freileitung Vorchdorf-Kirchdorf. "Gestorben" sei das seit über 5 Jahren von der ganzen Region bekämpfte Vorhaben der Energie AG deswegen, weil (trotz massivsten Drucks) immer noch rund 40 Prozent der Grundeigentümer ihre Zustimmung verweigern. Und "Enteignungen im großen Stil lehnen wir ab", so hieß es bereits vor zwei Jahren bei ÖVP und Bünden im Bezirk Kirchdorf. Wahlkampf, Kampf oder was sonst, fragen sich Betroffene.
AKTUELL: Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur UVP kommt am 16. April! (siehe Anhang)

Foto (ÖVP): Dörfel fordert das Erdkabel. Doch was hat er tatsächlich in der Hand?
Bitte beachten Sie den SPENDENAUFRUF am Ende des Artikels!

Verfasst von 110kV ade am 14. März 2015 - 22:59
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Erhebliche Zweifel an "Rodung ist einer Einzelbaumentnahme vergleichbar"

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Kontroversen bei der Rodungsverhandlung in Linz: Heftigen Widerspruch erntete die Aussage, die Waldrodungen für die Masten der geplanten 110-kV-Freileitung seien nicht gravierender als die Entnahme einzelner Bäume. Die Energie AG griff diesen Vergleich in ihrer Stellungnahme bei der Rodungsverhandlung vor der Landes-Forstbehörde auf. Kritische Fragen, wie ohne weitere Rodungen Masten an Standorten ohne Anbindung an öffentliche Wege überhaupt errichtet werden sollen, wollte die Energie AG nicht beantworten.
Foto: So ähnlich könnte die Errichtung eines Hochspannungsmasts (allerdings ohne Seile!) auch in den Waldgebieten der geplanten 110-kV-Trasse aussehen.

Verfasst von 110kV ade am 24. Februar 2015 - 17:08
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