Die Region zwischen Kirchdorf und Vorchdorf fordert: Echte Chancen für die besseren Alternativen!

Energie AG auf dem Vormarsch – gegen die Wand

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Wie Staubsaugervertreter suchen die Werber der Energie AG seit Wochen Grundeigentümer entlang der geplanten Freileitungstrasse heim. Mit Zuckerbrot, zunehmend aber nur noch mit Peitsche wird um Zustimmung zur 110-kV-Leitung "ersucht". Der Erfolg ist mehr als dürftig. Wohl auch deswegen ließ man jetzt probeweise einmal mit fünf Enteignungsanträgen die Muskeln spielen. Der "Erfolg" geht nach hinten los: Ein Vorchdorfer Grundeigentümer, der schon zugestimmt hatte, hat gerade seine Unterschrift zurückgezogen…
Foto: Schluss mit "Drüberfahren", darin sind sich die Betroffenen einig.
Aktuell: Artikel Tips Gmunden zum Thema ||| Offener Brief an die Energie AG im Anhang

Verfasst von 110kV ade am 23. März 2014 - 11:52
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Einstimmig: Landwirtschaftskammer fordert Verkabelung von der Landesregierung

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Mit einer Resolution fordert die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Erdverkabelungen für zukünftige Starkstromleitungen. Im einstimmigen Beschluss der Bauernvertretung vom 12. März wird die Landesregierung zu klaren Schritten aufgefordert: politisch ebenso wie durch ihren Einfluss auf die Energie AG als mehrheitliches Landesunternehmen, außerdem durch eine Gesetzesnovelle. >>>

Foto: Agrarlandesrat Hiegelsberger (li.) am Podium mit LK-Präsident Reisecker (r.) und Vize Grabmayr
>>> Aktuell: Sieg für 22 km Erdkabel über den Plöckenpass! hier <<<

Verfasst von 110kV ade am 19. März 2014 - 11:42
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Erdkabel heute um fast ein Drittel billiger – Freileitung immer fragwürdiger

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"Markante Entwicklungen der Kabelpreise" waren vor gut zwei Monaten Grund für den großen Schweizer Netzbetreiber AXPO, einen geplanten Leitungsbau abzuändern: Statt einer Freileitung kommt nun ein knapp 20 km langes 110-kV-Erdkabel. Ein Sonderfall bei den westlichen Nachbarn? – Nein, auch die Erdkabelvariante Vorchdorf-Kirchdorf wäre jetzt um fast 6 Mio. Euro billiger als im Herbst 2010 veranschlagt. Das Kostenargument wird also immer fadenscheiniger...
Foto: 110-kV-Erdkabel als Modell (Wikipedia)

Verfasst von 110kV ade am 2. März 2014 - 14:43
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Versorgungssicherheit schaut vielleicht doch etwas anders aus

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Heute Slowenien, morgen Oberösterreich? Tagelange Stromausfälle wegen extremer Wetterbedingungen machten erst vor kurzem Schlagzeilen. Betroffen waren nicht nur die südlichen Nachbarn. In Kärnten und der Steiermark waren es vor allem die Mittelspannungsleitungen, die meist noch einigermaßen rasch repariert werden konnten. Doch in Slowenien knickten auch die großen Überland- und Verteilnetzleitungsmasten wie Streichhölzer. Solche Leitungen werden zur Steigerung der "Versorgungssicherheit" derzeit bei uns geplant bzw. gewaltsam durchgesetzt… (mehr->)
Alle Fotos: verschiedene slowenische Medien

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Verfasst von 110kV ade am 25. Februar 2014 - 7:54
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Bewilligungen für die 110-kV-Leitung wirkungslos?

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Mit einer Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofs werden "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" alle Bewilligungen für die geplante Freileitung Vorchdorf-Kirchdorf nutzlos für die Energie AG. Zuerst müsste entschieden werden, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist. Dr. Wolfgang List, einer der Anwälte in den bisher schon sechs Beschwerdeverfahren, sorgte mit dieser Information für Furore bei der Versammlung von "110 kV ade!" Weiterlesen
Foto: Rechtsanwalt Dr. Wolfgang List ist ausgewiesener Experte für Umwelt- und Öffentliches Rechthier bei seinem Vortrag in Inzersdorf am 13. Februar
>>> NEU: Die Energie AG lügt weiter – Oö. Nachrichten vom 21.2.2014 <<<

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Verfasst von 110kV ade am 14. Februar 2014 - 17:19
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Versammlung in Inzersdorf am 13. Februar soll informieren und mobilisieren

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Vier Jahre Kampf um die Form der sicheren Stromversorgung zwischen Vorchdorf und Kirchdorf – und kein Ende in Sicht: Beschwerden bei vier verschiedenen Gerichten, umstrittene Teilbewilligungen, drohende Enteignungen. Mit einer öffentlichen Veranstaltung am 13. 2.2014 um 20 Uhr in der Inzersdorfer Dorfstubn sollen brennende Fragen geklärt werden: Wie steht es mit den Verfahren zur umstrittenen 110-kV-Freileitung? Welche Chancen hat die Erdverkabelung? Und wie gelingt es, die Energie AG zum Einlenken zu bewegen? Auch ein Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter wird präsentiert. (Mehr unter "Weiterlesen" / Artikel aus Tips Kirchdorf/6. Woche im Anhang, mit Stellungnahmen zusätzlich von Naturfreunden, Alpenverein und LA Dörfel hier)
Foto: Schon im April 2010 stand die 110-kV-Leitung in der Dorfstubn im Brennpunkt.

Verfasst von 110kV ade am 4. Februar 2014 - 10:47
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