Die Region zwischen Kirchdorf und Vorchdorf fordert: Echte Chancen für die besseren Alternativen!

7 Bürgermeister/innen befürworten ein Erdkabel statt der Freileitung

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Statt der geplanten Freileitung fände ein Erdkabel „deutlich breitere Akzeptanz“ in der Bevölkerung. Dieser Botschaft an den Landeshauptmann fügten die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden gleich ein Richtpreisangebot für die Kabelvariante an.
Die 110-kV-Freileitung rufe nicht nur bei der Bürgerinitiative, sondern auch bei der allgemeinen Bevölkerung Besorgnis ...
Foto: Verlegepflug in Aktion: landschaftsschonend, günstig, schnell. Nach einem Jahr ist nichts mehr zu sehen. (Video am Textende)

Verfasst von 110kV ade am 8. Oktober 2010 - 11:11
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Betretungs- und Kontaktverbot für Energie AG

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Bei der Auseinandersetzung zwischen Gegnern der geplanten 110-kV-Freileitung Kirchdorf - Vorchdorf und der Energie AG werden die Bandagen härter: Rund die Hälfte der Betroffenen - und seit gestern auch die Gemeinde Steinbach - wehren sich jetzt mithilfe eines Anwalts.

Foto: Rechtsanwalt Dr. Karl Krückl

Verfasst von 110kV ade am 1. Oktober 2010 - 8:14
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„Es ist auch der ... Bürgerbewegung zu verdanken, dass schließlich das Erdkabel den Vorzug vor der Freileitung erhielt"

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Diesen bewegenden Satz sprach am 19. August Rolf Gnadl – Vorstand der OVAG Netz AG im hessischen Orleshausen. Dort wurden nach 20-jährigem Kampf 8,3 km 110-kV-Leitung als Erdkabel verlegt. Und dieser Chef der Netzgesellschaft spricht hocherfreut von "großartiger Technik" und "Herzblut" –  laut eigener Pressemitteilung. Wir haben diese Nachricht an die gesamte Landespolitik und weit darüber hinaus (auch an den Landeshauptmann und den Generaldirektor der Energie AG, Dr. Leo Windtner) geschickt. Mit der Aufforderung, unsere Auseinandersetzung zu einem genauso guten Ende zu bringen.
(Den offenen Brief und das "wahre Märchen" aus Deutschland, kaum mehr als 400 km von hier, gibt es unter "Weiterlesen")

Verfasst von 110kV ade am 20. August 2010 - 21:34
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Energielandesrat Anschober auf Trassenbesuch / Aktuelles hierzu auch unter PRESSE!

AnschoberTrassenbesuch.

Offensichtlich beeindruckt vom Organisationsgrad der Initiative "110 kV ade!", aber auch von der Landschaft, die von der geplanten Freileitung zerschnitten würde: Deutlich mehr als die vorgesehenen zwei Stunden nahm sich Landesrat Rudi Anschober Zeit für einen eigenen Eindruck von der Trasse – und den Argumenten von Initiativenvertretern.
Foto: Gary Sperrer/OÖ Nachrichten /// Näheres: Weiterlesen /// Noch mehr Info: Presse

Verfasst von 110kV ade am 10. August 2010 - 10:14
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Auch keine Alternative zur geplanten Freileitung!

Die Energie AG hat ja vor geraumer Zeit beteuert, sie hätte alle Alternativen geprüft, die sie sich vorstellen kann. Wir wissen weder, wieviel Phantasie unser Stromversorger dabei entwickelt hat, noch ob die "isländische Variante" für Hochspannungsmasten dabei war. Vorsorglich festhalten wollen wir allerdings: Auch diese wollen wir bei uns lieber nicht!

Das ist kein Scherz! Die Meldung dazu kommt vom ORF und ist hier nachzulesen.

Verfasst von 110kV ade am 9. August 2010 - 16:58
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Energie AG erneut wortbrüchig!

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Im Zusammenhang mit der ersten Versammlung nach Einreichung der Freileitung zwischen Kirchdorf und Vorchdorf zur Bewilligung gab es harte Angriffe der Betroffenen gegen die Vorgehensweise der Energie AG.

"Unmoralisch" nannte ein Landwirt die Angebote, die Grundeigentümern derzeit gemacht würden, um sie umzustimmen - nämlich dazu, ihre Grundstücke nun doch für die geplante 110-kV-Freileitung zur Verfügung zu stellen. 87 Prozent dieser Grundeigentümer hatten schon vor Monaten schriftlich erklärt, damit nicht einverstanden zu sein...

Bild: "Bodenlos" - Power Tower der Energie AG in Linz.
Foto: Manfred Werner

Verfasst von 110kV ade am 29. Juli 2010 - 0:25
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